Finanzanalyse – Der Gesundheitscheck für Ihr Unternehmen
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Online Buchführung gemäß § 6 StBerG
Die Beschaffung des notwendigen Kapitals für dein eigenes Unternehmen kann auf verschiedene Arten erfolgen. Wenn dein Unternehmen nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast, oder wenn du eine Geschäftsidee hast, die zusätzliches Kapital erfordert, stehst du vor einer scheinbar unlösbaren Herausforderung. In diesem Fall musst du darüber nachdenken, wie du zusätzliches Kapital beschaffen kannst und vor allem unter welchen Bedingungen. Um die beste Wahl treffen zu können, ist es wichtig, zwischen Eigen- und Fremdkapital zu unterscheiden.
Die meisten Gründer wollen nicht so gerne Fremdkapital aufnehmen. Dafür nehmen sie ihre eigenen Ersparnissen als Gründungskapital.
Doch es läuft nicht immer so wie geplant. Dann braucht der Gründer zusätzliches Kapital. Wenn er sein Unternehmen aufbauen will, bleibt ihm dann nichts anderes übrig, als Fremdkapital aufzunehmen.
Schau dir das Video Eigen- oder Fremdkapital an. Dann erkennst Du, dass es vorteilhaft sein kann, Fremdkapital aufzunehmen. Doch in der Regel heißt es, umso mehr Eigenkapital du im Unternehmen investierst, desto rentabler arbeitet das Unternehmen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Eigenkapital zu erhalten, aber du musst die Vor- und Nachteile der einzelnen Quellen sorgfältig abwägen. Ein möglicher Vorteil ist die operative Unterstützung, die du von deinen Kapitalgebern erhalten kannst. Dies ist jedoch nicht für jedes Unternehmen sinnvoll.
Fremdkapital bedeutet, dass du das Geld nur für einen bestimmten Zeitraum erhältst. Es erfordert nicht nur die rechtzeitige Rückzahlung, sondern auch eine Gegenleistung in Form von Zinsen. Fremdkapitalgeber wie Förderbanken oder Geschäftsbanken sind nicht bereit, hohe Risiken wie den Verlust ihres Geldes zu akzeptieren.
Besonders für Start-ups oder Existenzgründer ist es nicht einfach, Fremdkapital aufzubringen, insbesondere wenn keine Sicherheiten vorhanden sind.
Die gewagteste Form der Unternehmensgründung ist das sogenannte Bootstrapping, bei dem die Gründung vollständig aus eigenen Mitteln finanziert wird.
Accelerator-Programme werden entweder von verschiedenen Unternehmen oder von sogenannten Venture-Capital-Gebern angeboten. Solche Programme bieten Start-ups nur über einen begrenzten Zeitraum Unterstützung. Dabei geht es nicht direkt um die Kapitalvergabe, sondern darum, den Gründer mit Know-how oder Infrastruktur zu unterstützen. Ein Vorteil ist, dass am Ende des Accelerator-Programms ein sogenanntes Pitch-Event stattfindet, bei dem du deine Geschäftsidee potenziellen Investoren präsentieren kannst. Wenn sie von deiner Idee überzeugt sind, steht deine Finanzierung.
Ein Inkubator bietet alle Vorteile eines Accelerator-Programms, eines Venture-Capital-Unternehmens und eines Business Angels. Ein Inkubator unterstützt dich nicht nur finanziell, sondern auch bei personellen und operativen Aufgaben. Dank des breiten Unterstützungsangebots, das ein Inkubator bietet, wird er als Company Builder bezeichnet.
Eine weitere Möglichkeit, als Gründer Kapital zu beschaffen, ist Crowdinvesting oder Crowdfunding. Obwohl die Beträge beim Crowdfunding eher gering sind, behältst du die volle Entscheidungsfreiheit. Mit Crowdinvesting kannst du eine relativ hohe Summe Eigenkapital aufbringen. Dabei profitieren deine Kapitalgeber von einer positiven Entwicklung deines Unternehmens. Um über Crowdinvesting Geld zu erhalten, kannst du verschiedene Online-Portale nutzen. Beachte jedoch, dass es einige Zeit dauern kann, bis die gewünschte Summe erreicht ist, da beim Crowdinvesting viele Kapitalgeber kleinere Beträge geben, bis die Gesamtsumme erreicht ist.
Lerne die vier essenziellen Schritte einer Unternehmensgründung kennen. So bleibst du von üblichen Fehlern verschont und gründest erfolgreich.
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